Maxi Gnauck ist eine ehemalige deutsche Kunstturnerin, die in den 1980er Jahren sehr erfolgreich war. Sie wurde am 8. Oktober 1964 in Ost-Berlin geboren.
Gnauck begann im Alter von fünf Jahren mit dem Kunstturnen und wurde schnell talentiert. Als junge Athletin trainierte sie im SC Dynamo Berlin unter Trainerin Jutta Müller und wurde Teil der erfolgreichen DDR-Turnmannschaft.
Ihre größten Erfolge erzielte Maxi Gnauck bei internationalen Wettkämpfen. Sie gewann insgesamt sechs Medaillen bei Olympischen Spielen. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal sicherte sie sich die Silbermedaille am Stufenbarren und die Bronzemedaille im Bodenturnen. Vier Jahre später bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau gewann sie zwei weitere Silbermedaillen am Stufenbarren und am Schwebebalken. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann sie die Silbermedaille im Mannschaftsmehrkampf und eine weitere Silbermedaille am Schwebebalken.
Neben ihren Olympischen Erfolgen gewann Maxi Gnauck auch zahlreiche Medaillen bei Weltmeisterschaften, darunter eine Goldmedaille am Schwebebalken 1981 und eine Silbermedaille am Stufenbarren 1983.
Nach ihrer aktiven Karriere arbeitete Gnauck als Trainerin und betreute unter anderem die deutsche Nationalmannschaft der Frauen. Sie ist außerdem Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Deutsche Sporthilfe, die Nachwuchssportler unterstützt.
Maxi Gnauck gehört zu den erfolgreichsten deutschen Kunstturnerinnen ihrer Zeit und hat maßgeblich zur Entwicklung des Kunstturnens in Deutschland beigetragen.
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